Neben den altbewährten Federkernmatratzen gehören auch Kaltschaummatratzen zu den meistgekauften Matratzenarten – und das nicht ohne Grund: Die Kaltschaummatratze, die zur Gruppe der Schaumstoffmatratzen gehört, überzeugt durch zahlreiche Vorteile und ist darüber hinaus in verschiedensten Varianten erhältlich, sodass grundsätzlich für jeden Verbraucher die richtige Matratze existiert. Doch welche Modelle konnten im Kaltschaummatratzen Vergleich besonders gut abschneiden? Und worauf sollten Sie unbedingt vor dem Kauf einer neuen Kaltschaummatratze achten? Die Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie hier!
Für alle, die schnell zu den Matratzen wechseln wollen, stellen wir bereits zum Beginn des Artikels alle Kaltschaummatratzen-Empfehlungen vor.
Unsere Kaltschaummatratzen Empfehlungen
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Inhalt des Artikels
Aufbau einer Kaltschaummatratze
Der Aufbau einer Kaltschaummatratze ist weitaus weniger komplex als der einer Federkernmatratze – trotzdem verspricht die Kaltschaummatratze dabei hervorragende Liegeeigenschaften und eine optimale Luftzirkulation.
Der Matratzenkern besteht aus dem namensgebenden Kaltschaum. Dabei handelt es sich um das Ergebnis einer Polyurethan-Aufschäumung – das synthetische Polyurethan wird aus den chemischen Komponenten Isocyanat und Polyol (Kunststoffharzen) hergestellt. Diese Polyole werden teilweise aus Pflanzenölen, Rapsölen oder synthetisch gewonnen. Obwohl es sich dabei nicht ausschließlich um natürliche Materialien handelt, sind die enthaltenen Stoffe und selbstverständlich auch der Kaltschaum selbst für die Gesundheit komplett unbedenklich. Die Aushärtung der Aufschäumung erfolgt mithilfe von Luft bei niedrigen Temperaturen ohne die Zufuhr von Wärme, wodurch der Kaltschaum seinen Namen erhalten hat – ganz im Gegensatz zum Heißschaum, der bei hohen Temperaturen mithilfe von diversen chemischen Gasen geschäumt wird.
Für die Herstellung einer Kaltschaummatratze wird die Rohmasse entweder in eine Schäumungsform gegeben und daraufhin mithilfe von CO2 als Treibmittel oder Wasser aufgeschäumt. Nach diesem Prozess trocknen die Kaltschäume und härten dabei aus, bevor sie zu einer Matratze weiterverarbeitet werden. Dabei werden sie – abhängig von Anforderungen, Dichte, Raumgewicht und weiteren Merkmalen – aus verschiedenen Schäumen zusammengesetzt, bevor sie den Kern der Kaltschaummatratze bilden.
Noch ist die Kaltschaummatratze an diesem Punkt allerdings nicht fertig, denn der Bezug und der Mantel der Matratze fehlen. Der Mantel besteht aus mehreren Schichten Schaumstoff, die sich durch eine unterschiedliche Dicke und Dichte auszeichnen. Diese gewährleisten in Verbindung mit einzelnen Schichten aus Luftkammern und Luftkanälen eine optimale Luftzirkulation. Für die Herstellung des Matratzenbezugs werden als Ausgleich zum chemisch hergestellten Kern häufig ökologische Materialien verwendet – sehr beliebte Materialien für Matratzenbezüge sind Schurwolle oder Rosshaar.
Liegezonen bei Kaltschaummatratzen
Eine der wichtigsten Besonderheiten von Kaltschaummatratzen ist die Tatsache, dass man bei der chemischen Herstellung großen Wert auf die Gestaltung verschiedener Liegezonen und Härtegrade legt.
Gerade den Liegezonen wird bei der Herstellung von Kaltschaummatratzen besondere Aufmerksamkeit geschenkt: Mittlerweile kann man zwischen drei, fünf, sieben und neun verschiedenen Liegezonen wählen, die allesamt eine optimale Unterstützung der Wirbelsäule versprechen sollen. Erfahrungsgemäß ist jedoch die Anzahl der Liegezonen von untergeordneter Bedeutung – entscheidend ist in erster Linie, dass der Körper korrekt in den entsprechenden Zonen platziert werden kann. Der Kaltschaummatratzen Vergleich hat gezeigt, dass Modelle mit fünf oder auch mit sieben verschiedenen Liegezonen bei den Käufern am beliebtesten sind.
Die verschiedenen Zonen der Matratze stützen den Körper an den leichtesten Stellen, zu denen beispielsweise der Kopf, die Taille, Beine und Füße gehören, und entlasten ihn an den schwersten Bereichen – der Schulter und dem Becken. Allerdings schützen die verschiedenen Zonen nicht nur den Körper: Auch die Matratze wird auch bei dauerhafter Belastung an den am stärksten belasteten Zonen nicht nachweichen.
Die 7-Zonen-Matratzen bestehen in der Regel aus einem Kopf-, Schulter-, Becken- und einem Hüftbereich. Diese Bereiche werden in der Mitte der Liegefläche gespiegelt und bauen sich von dort aus nach unten wieder zur Kopfzone hin auf. Somit kann man seine Matratze beliebig wenden und auf diese Weise nicht nur seinen Körper optimal im Schlaf unterstützen, sondern auch zu einer langen Lebensdauer und einer anhaltend hohen Punktelastizität beitragen.
Härtegrad, Stauchhärte und Raumgewicht im Detail erklärt
Härtegrad
Neben den Liegezonen ist allerdings auch der Härtegrad bzw. die Stauchhärte im persönlichen Kaltschaummatratzen Vergleich von großer Bedeutung. Der Härtegrad gibt dabei an, wie hart der Matratzenkern ausfällt und wie stark die Matratze somit der einwirkenden Belastung Widerstand leisten kann. Dabei wird in bis zu fünf verschiedene Härtegrade unterteilt:
Härtegrad | Bezeichnung | Belastung |
---|---|---|
H1 | Weich / Soft | Bis zu 60 Kilogramm |
H2 | Mittelfest / Medium | 61 – 80 Kilogramm |
H3 | Fest | 81 – 100 Kilogramm |
H4 | Extra Fest | 101 – 129 Kilogramm |
H5 | XXL Matratzen | Ab 130 Kilogramm |
Allerdings sollte in Bezug auf den Härtegrad Vorsicht geboten sein: Die Härtegrade sind nicht standardisiert, weshalb die Kategorien sich von Hersteller zu Hersteller unterscheiden können. Im Idealfall orientiert man sich deshalb vor dem Kauf grob an der maximalen Belastung der einzelnen Härtegrade und entscheidet schließlich beim Probeliegen, ob der jeweilige Härtegrad den persönlichen Vorstellungen entspricht.
Raumgewicht
In der Seitenlage sollte die Wirbelsäule gerade sein – ist dies der Fall, hat man sich für die richtige Matratzenhärte entschieden. Dabei kann man auch auf das sogenannte Raumgewicht achten: Beim Raumgewicht handelt es sich um die Menge an Material, das bei der Herstellung der Matratze tatsächlich verarbeitet wurde. Das Raumgewicht wird in kg/m³ angegeben – dabei gilt grundsätzlich: Je geringer das Raumgewicht, desto kurzlebiger ist die Matratze. Bei 40 kg/m³ und weniger spricht man von einem geringen Raumgewicht – hochwertige Matratzen zeichnen sich durch ein Raumgewicht von 50 – 60 kg/m³ aus. Das Raumgewicht von Kaltschaummatratzen kann zwischen 25 und 60 kg/m³ liegen.
Allerdings steht das Raumgewicht nicht zwingend in direktem Zusammenhang mit dem Härtegrad der Matratze, da auch Matratzen mit niedrigem Raumgewicht und hoher Stauchhärte existieren. Diese sind jedoch meist nicht so langlebig wie Matratzen mit hohem Raumgewicht.
Stauchhärte
Die Stauchhärte beschreibt indes die Härte der Matratze. Je höher die Stauchhärte, desto schneller gelangt der Kaltschaum nach einem Wechsel der Schlafposition wieder in seinen Ursprungszustand zurück. Bei rund 30 kPa spricht man von einer niedrigen Stauchhärte, die insbesondere für leichte Menschen oder für Kinder geeignet ist, während man bei einem höheren Gewicht zu einer Matratze mit einer Stauchhärte von etwa 40 kPa greifen sollte.
Vorteile & Nachteile
Der Vergleich der Kaltschaummatratzen hat gezeigt, dass sich die beliebten Matratzen durch zahlreiche Vorteile aufzeichnen, von denen nahezu Jedermann profitieren kann.
Kaltschaummatratzen sind flächenelastisch: Sie passen sich dem Körper automatisch an, indem sie Unterstützung und Entlastung an den Stellen gewähren, wo sie nötig sind. Gerade die schweren Bereiche des Körpers, zu denen die Schultern und das Becken gehören, sinken dabei entlastend ein, während die Taille optimal gestützt wird, sodass die Wirbelsäule beim Liegen gerade gehalten werden kann. Zu den weiteren Vorteilen gehört dabei, dass die Kaltschaummatratze im Gegensatz zu anderen Matratzenarten wie beispielsweise der Federkernmatratze komplett geräuschfrei ist.
Auch das ideale Rückstellungsverhalten, das eine Kuhlenbildung verhindert, gehört zu den Vorteilen einer Kaltschaummatratze – ebenso wie die hervorragende Wärmeisolation, die während des gesamten Nachtschlafs ein angenehm warmes Schlafklima verspricht. Hochwertige Materialien und eine simple Verarbeitung sorgen für ein geringes Gewicht, eine einfache Handhabung und einen problemlosen Transport, während waschbare Bezüge ein hygienisches Schlafumfeld gewährleisten. Durch die unterschiedlichen Härtegrade, Zonen und Preisklassen findet darüber hinaus schließlich auch Jedermann die passende Kaltschaummatratze.
Eine Kaltschaummatratze passt sich in der Regel optimal an Körperkonturen und auch an die Lattenroste an und darüber hinaus ist sie bei entsprechender Pflege auch kaum anfällig für einen Milbenbefall. Allerdings haben Kaltschaummatratzen auch einige Nachteile: Da sie nahezu ausschließlich aus chemischen Stoffen hergestellt werden, bringen sie direkt nach dem Öffnen der Verpackung einen unangenehmen, stechenden Geruch mit – dieser ist zwar nicht gesundheitsschädlich, kann sich jedoch auf Dauer auch als störend erweisen. Darüber hinaus fördern die chemischen Stoffe auch die Brandgefahr – feuerhemmende Zusatzstoffe oder ein schwer entflammbarer Überzug sorgen für Sicherheit.
Für wen eignen sich Kaltschaummatratzen besonders?
Kaltschaummatratzen sind nahezu für Jedermann optimal geeignet. Da sie keine unangenehmen Geräusche verursacht, kann man auch als unruhiger Schläfer eine angenehme Nachtruhe genießen – dasselbe gilt im Übrigen auch für den Partner eines unruhigen Schläfers, der bei anderen Matratzen durch starke Bewegungen und eventuelle Geräuschbildung aus dem Schlaf gerissen wird.
Da Kaltschaummatratzen darüber hinaus in der Regel einen abwaschbaren Bezug mitbringen und sich die Pflege ebenfalls als besonders einfach erweist, können auch Allergiker mit einer dieser Matratze glücklich werden – ebenso wie Kinder und Senioren, sofern sie den passenden Härtegrad für ihre neue Matratze wählen. Aufgrund der hohen Flexibilität und Punktelastizität einer Kaltschaummatratze unterstützt sie alle Schlafpositionen optimal und auch Rückenschmerzen sind beim Schlaf häufig kein Thema mehr – insbesondere, da man die Matratze auch problemlos auf einem verstellbaren Lattenrost unterbringen kann.
Im Gegensatz zur Federkernmatratze ist die Kaltschaummatratze optimal für Menschen geeignet, die nachts schnell frieren, da sie die entstehende Körperwärme optimal speichert. Dementsprechend sollten Menschen, die nachts stark schwitzen, sich besser nicht für eine Kaltschaummatratze entscheiden, da sich nicht nur die entstehende Wärme als störend erweisen kann, sondern da das damit verbundene vermehrte Schwitzen auch die Schimmelbildung der Matratze begünstigen kann. Hierdurch wird das ansonsten optimale Schlafklima der Matratze erheblich gestört.
Kaltschaummatratze kaufen: Worauf muss man achten?
Um sich für die beste Kaltschaummatratze zu entscheiden, auf der man im Idealfall für die nächsten Jahrzehnte eine angenehme Nachtruhe genießen kann, sollte man einige Faktoren beachten. Hier die wichtigsten Merkmale im Überblick:
Faktoren für den Kauf einer Kaltschaummatratze:
- Matratzenhöhe
- Liegezonen
- Liegekomfort
- Härtegrad
- Raumgewicht
- Profil
- Stauchhärte
Eines der offensichtlichsten Kriterien ist die Matratzenhöhe. Dabei wird zwischen der Gesamthöhe der Matratze und der Höhe des Matratzenkerns unterschieden: Die Gesamthöhe einer Kaltschaummatratze sollte sich zwischen 20 und 24 Zentimetern bewegen – ist die Matratze insgesamt hochwertig, kann allerdings auch eine Gesamthöhe von 16 oder 17 Zentimetern ausreichend sein. Der Matratzenkern sollte zwischen 14 und 19 Zentimetern hoch sein. Hierbei gilt nämlich: Je höher der Matratzenkern, desto resistenter reagiert er auf Druckeinwirkung und desto mehr wird verhindert, dass die Matratze wegrutscht. Ein genaues Bild von der optimalen Kernhöhe kann man sich beim Probeliegen machen: Wird das Versinken des Körpers an den schwersten Stellen verhindert und wird der Körper an den leichten Stellen gestützt, ist die Kernhöhe ausreichend.
Für eine optimale Punktelastizität werden die Kaltschaummatratzen bei der Herstellung in verschiedene Zonen unterteilt. Nicht zwangsläufig müssen jedoch mehr Zonen auch gleich besser sein: Wichtig ist, dass die Einteilung der Zonen zum eigenen Körperbau passt, sodass man auch tatsächlich die richtigen Körperbereiche auf den passenden Liegezonen platzieren kann, um einen hohen Liegekomfort zu gewährleisten. Hierfür sind nicht nur die Größe und das Gewicht, sondern auch die Anordnung der Liegezonen von Bedeutung.
In Zusammenhang mit den Liegezonen und dem Liegekomfort steht schließlich auch das Profil des Matratzenkerns. Hierbei unterscheidet man zwischen den zweidimensionalen Profilen und dem dreidimensionalen Würfelschnitt: Beim 2D-Profil wird der Matratzenkern für eine bessere Punktelastizität und Luftzirkulation mit einem Wellenschnitt oder einem Kugelschnitt versehen, während die 3D-Profile zusätzlich waagrechte und senkrechte Luftkanäle aufweisen, was zu einer besseren Anpassung des Körpers an die Matratze beiträgt. Matratzen mit 3D-Profil gelten demnach als hochwertiger.
Kaltschaummatratzen Empfehlungen (ausführlich)
- 【3-Schicht Schaumstoff】Die oberste Schicht enthält Airgocell-Schaumstoff für Belüftung, die mittlere Schicht passt sich Ihrem Körper an, und die untere Schicht bietet Unterstützung.
- 【Bequem und Stützend】Matratze mit hoher Härte (H3) und intelligenter 7-Zonen-Einteilung zur Unterstützung des Rückens, bei einer Höhe von 18 cm.
- 【Atmungsaktiver Bezug】Klimaregulierender Bezug mit Feuchtigkeitsabgabe-Eigenschaften und einem praktischen Reißverschluss, der einfaches Abnehmen und Maschinenwäsche bei 40 Grad ermöglicht.
- 【Marktplatz-Exklusiv】 Entdecken Sie den außergewöhnlichen Komfort der Emma Essentials Linie, die exklusiv auf ausgewählten Marktplätzen angeboten wird. Mit einem Schwerpunkt auf Qualität garantiert diese Linie eine erholsame Nachtruhe!
- 【Bequeme Lieferung】Die Matratze wird gerollt und vakuumverpackt in einem Karton geliefert, was die Einrichtung erleichtert, und sie ist mit einer 10-jährigen Garantie sowie einer risikofreien 100-Nächte-Probezeit versehen.
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- Breckle My Balance 15 - Formschaum-Matratze LaPur - Gesamtmatratzenhöhe: ca. 18 cm
- Eigenschaften: Extreme Langlebigkeit und Formstabilität - hohe Rückstellkraft - Made in Germany
- Kern: 15 cm hoher hochelastischer LaPur-7-Zonen-Formschaumkern - Raumgewicht: ca. 55 kg/m³ - Hohe Atmungsaktivität - Höchste Punktelastizität
- Bezug: Premium-Doppeltuchbezug mit Klimafaser versteppt - Atmungsaktives und temperaturausgleichendes Material - Bei bis 60°C waschbar
- Textilkennzeichnung Bezug: 56% Lyocell, 44% Polyester
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- DIE CASPER MATRATZE: CASPER Matratzen sind Inbegriff einer neuen Generation hochwertiger Matratzen, die sich jedem Schlaftyp und jedem Gewicht perfekt anpasst. Die Kombination aus vier unterschiedlichen Schaumschichten schmiegt sich an, sorgt für stabilen Halt und dafür, dass Du morgens gut ausgeschlafen und fit in den Tag startest.
- 100 NÄCHTE PROBESCHLAFEN: 100 Tage testen – 10 Jahre Garantie. Die CASPER Matratze testest Du am besten zu Hause in Deinem gewohnten Umfeld mit Deinen Schlafgewohnheiten. Solltest Du nach 100 Tagen nicht zufrieden sein, kannst du die Matratze einfach über Amazon zurückgeben und bekommst den Kaufpreis erstattet.
- DIE PERFEKTE TEMPERATUR: Auch in heißen Nächten bleibt die Temperatur Deiner CASPER Matratze angenehm. Während Du schläfst läuft sie zur Höchstform auf, saugt die Wärme durch die atmungsaktive Latexschicht, pumpt sie durch die offenen Zellen des Memoryschaums, um sie dann angenehm temperiert wieder abzugeben.
- HOHE QUALITÄT: Aus tiefster Überzeugung und damit sich unsere Matratzen auch für Babys und Kinder eignen, werden in allen CASPER Matratzen nur absolut hochwertige Materialien verarbeitet, die nach OEKO-TEX Standard 100 zertifiziert sind. Das ist gut für unsere Umwelt und lässt uns alle besser schlafen.
- FÜR JEDEN GEEIGNET: Da sich die CASPER Matratzen an Deinen Schlaftyp, Deine Körpergröße und Gewicht anpasst, gibt es bei der Casper Matratze keine Härtegrade mehr. Sie ist immer genau richtig. Die Casper Matratze ist 24 cm hoch und für alle gängigen Bettgrößen erhältlich.
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Wie hart darf die Matratze sein?
Selbstverständlich ist auch der Härtegrad vor dem Kauf einer Kaltschaummatratze von großer Bedeutung. Wie wir bereits festhalten konnten, sollte der Härtegrad mit dem Gewicht ansteigen – da die Härtegrade allerdings nicht genormt sind, kann man sich nur grob nach den Gewichtsangaben richten. Hat man die Möglichkeit, ein paar Nächte auf der potenziellen neuen Matratze zur Probe zu schlafen, sollte man sich diese Möglichkeit auf keinen Fall entgehen lassen – auf diese Weise kann man nämlich feststellen, ob der gewählte Härtegrad grundsätzlich passt oder ob man besser zu einer weicheren oder einer härteren Matratze greifen sollte. Nicht zuletzt kann dabei allerdings auch der Lattenrost eine wichtige Rolle spielen – abhängig davon, ob er eher elastisch oder stabil ist.
Für einen optimalen Liegekomfort ist auch das Raumgewicht von Bedeutung, das ein wichtiges Qualitätsmerkmal darstellt und über die Langlebigkeit und die Qualität der Matratze entscheiden kann. Das Raumgewicht gibt an, wie viele Kilogramm Rohmasse in einem Kubikmeter Schaumstoff vorhanden sind – dabei gilt: Je höher das Raumgewicht, desto höher ist die Elastizität und die Langlebigkeit der Matratze. Das Raumgewicht sollte dabei nach Möglichkeit über 40 kg/m³ liegen – bei guter Qualität kann auch ein Raumgewicht von etwa 30 kg/m³ ausreichend sein. Sollte die Angabe auf der Matratze fehlen, kann man das Raumgewicht anhand folgender Formel auch selbst berechnen: RG = Gewicht (in kg) / Länge * Breite * Höhe (in m)
Zu guter Letzt darf natürlich auch der Liegekomfort nicht zu kurz kommen: Eine gute Matratze stützt den ganzen Körper und verhindert ein zu tiefes Einsinken oder Durchliegen. Ist die Wirbelsäule in der Seitenlage gerade, ist die Punktelastizität der Matratze optimal. Kleinere Verbesserungen an der Punktelastizität kann man auch durch eine Matratzenauflage vornehmen, die ein angenehmes Liegegefühl bei verschiedenen Matratzentypen verspricht und welche die Matratze darüber hinaus vor Verschmutzungen schützt. Die Testergebnisse der Matratzentester der Stiftung Warentest können Aufschluss darüber geben, welche Matratze und welcher Topper im Vergleich besonders gut abschneiden konnten.
Gerüche, Flecken, Schimmel: Tipps & Tricks für den Umgang mit der neuen Matratze
Nach dem Kauf der neuen Kaltschaummatratze entscheidet auch die richtige Pflege darüber, wie lange Sie Freude an der Matratze haben werden.
Die richtige Pflege beginnt bereits beim regelmäßigen Wenden der Matratze, das alle 4 – 8 Wochen erfolgen sollte. Durch das Wenden wird der Entstehung von Kuhlen vorgebeugt und auch die Luftzirkulation wird auf diese Weise verbessert, wodurch feuchte Stellen besser trocknen können, was nicht zuletzt auch der Schimmelvorbeugung dient.
Im Idealfall plant man einen kompletten Matratzen-Tag ein, bei dem die Matratze jeden Monat oder alle zwei Monate grundlegend gepflegt wird. Dabei können Sie beispielsweise den Matratzenbezug und den Schoner in der Waschmaschine reinigen (dies kann nach Möglichkeit auch ruhig öfter geschehen) und die Matratze auf dem Balkon, der Terrasse oder einfach in der Nähe eines offenen Fensters gelüftet werden.
Ein- bis zweimal im Jahr sollte man die Matratze darüber hinaus mit einem leistungsstarken Staubsauger mit Polsteraufsatz gründlich absaugen, um Staub und Milben zu entfernen. Flecken auf der Matratze sollte man daraufhin mit einem Mikrofasertuch, kaltem Wasser und Seife entfernen – bei hartnäckigen Flecken kann man auch zu einem Reinigungsspray greifen. Von aggressiven chemischen Substanzen sollte man bei der Reinigung der Matratze hingegen Abstand nehmen und auch auf das Ausklopfen der Matratze sollte man verzichten. Nach der Reinigung sollte die Matratze selbstverständlich komplett trocknen, bevor man sie frisch bezieht.
Schimmel: Vorbeugung und Reinigung
Leider ist auch Schimmel im Umgang mit Kaltschaummatratzen nicht selten: Im Schlaf verliert ein Mensch bis zu 0,5 Liter Schweiß pro Nacht. Diese Feuchtigkeit wird von der Matratze aufgenommen – wird diese nicht ausreichend belüftet, kann demnach schnell Schimmel entstehen. Um zu verhindern, dass die neue Matratze schimmelt, sollte man sie nie direkt auf den Boden legen – ein verstellbarer Lattenrost sorgt hingegen für eine gute Luftzirkulation und auch das regelmäßige Wenden und Lüften der Matratze verhindert Schimmel. Ist das Problem hingegen bereits da und die Matratze hat angefangen, zu schimmeln, kann man kleinere Schimmelflecken noch durch intensives Lüften und die Behandlung mit einem chlorfreien Anti-Schimmelspray bekämpfen. Auch eine professionelle Reinigung mit UV-Strahlen kann die Schimmelpilze abtöten. Ist die Matratze hingegen bereits von größeren Schimmelflecken befallen, hat ihr „letztes Stündchen geschlagen“: In diesem Fall sollte man die Matratze schnellstmöglich entsorgen, da sich Schimmel nicht nur rasant verbreitet, sondern da die entstehenden Stoffe auch zu Allergien und Atemwegserkrankungen führen und somit ein erhebliches gesundheitliches Risiko darstellen können.
Die neue Matratze stinkt! Was tun?
Gerade direkt nach dem Kauf wird man schnell bemerken, dass die neue Matratze einen unangenehmen, stechenden Geruch verbreitet. Dieser Geruch steht in Zusammenhang mit dem Herstellungsprozess: Die meisten Kaltschaummatratzen werden „gecrusht“, wobei die Schaumstoffe zusammengequetscht werden. Dabei platzen die Gasbläschen, die sich im Schaumstoff befinden. Dies hat zur Folge, dass der Schaumstoff luftdurchlässiger wird und dass der Feuchtigkeitstransport verbessert wird – allerdings gehört auch ein unangenehmer Geruch zu den Folgen des Crushens, der beim Entweichen der Gase entsteht.
In der Regel verfliegt der chemische Geruch einer neuen Kaltschaummatratze schon nach kurzer Zeit und auch gesundheitliche Schäden müssen nicht befürchtet werden, da es sich dabei ausschließlich um flüchtige, organische Verbindungen handelt, die keine gesundheitsschädlichen Substanzen enthalten. Ein Rückgaberecht besteht dabei grundsätzlich nicht – ist der Geruch allerdings auch nach vier Wochen noch immer vorhanden, kann man die Matratze umtauschen. Vorher kann man die Matratze allerdings auf dem Balkon oder der Terrasse auslüften lassen – dabei sollte man jedoch sicherstellen, dass sie nicht feucht oder schmutzig wird.